Freitag, 17. Dezember 2010

Hausbau in Thailand Teil 4, zweite Etage und Dach

Die meisten Fotos schickte uns Ning, ein Neffe von Luck. Er arbeitet als 
Architekt bei einem Thai-Baukonzern meist für internationale Kunden. 
Daher kann er natürlich nur selten unsere Baustelle besuchen (siehe Beitrag 
vom 4.11., Kapitel 4.)
Ning erklärt uns nach jedem Besuch, dass wir mit unserem Architekten Wisit 
Glück haben. Die Qualität der Bauarbeiten und des Materialeinsatzes seien 
weit über den üblichen Thai-Ansprüchen.



Zum ersten Mal erhielten wir auch Fotos von der Hundefamilie auf unserem Grundstück, die von Lucks Schwester Jek "gerettet" und mit täglicher Fütterung am Leben gehalten wird.
Es gibt in Thailand zahllose herren- und damenlose Hunde. Die Thailänder sind Buddhisten und sollen daher jedes Leben achten und schützen. Ich habe allerdings nie so viele verletzte Tiere herum laufen sehen.
Anscheinend lässt man die Dinge einfach laufen. Mit Luck habe ich aber besprochen, dass wir die Weibchen dieser Hundefamilie - und wenn es irgendwie möglich ist auch andere Streunerinnen - einfangen und sterilisieren lassen. Das ist zwar teuer, aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.

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Am 6. Dezember um 17.14 Uhr - 45 Minuten bevor wir unser Gepäck zum Flughafen bringen wollten - traf mich ein Schlag, der unsere gesamten Planungen zunichte machte, eine 4-Stunden-Operation mit anschließender Intensiv-Station zur Folge hatte und mir ein komplett neues Hüftgelenk bescherte.


In meinem letzten Beitrag vom 4.12. hatte ich humorvoll einen Sturz mit dem Fahrrad bei Glatteis beschrieben. Für den Sturz auf Blitzeis zwei Tage später fehlen mir bis heute die Worte und jeglicher Humor ist quasi eingefroren.

Manfred Spies, 16. Dezember 2010






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