Freitag, 11. Dezember 2020

Neuer PISA-Bericht: Schüler in Thailand abgehängt.

Wenn man das Lesen als Grundvoraussetzung für das Lernen überhaupt betrachtet, so sieht die Platzierung Thailands düster aus:

„…Von den 79 teilnehmenden Ländern rangiert Thailand im Lesen auf Platz 68…“ 


„…Rund 60 Prozent der thailändischen Schüler erreichten nicht die Mindestanforderungen im Lesen, 53 Prozent nicht in Mathematik und 44 Prozent nicht in den Naturwissenschaften….“ 


Es wird von den PISA-Organisatoren gefordert, Schulen zusammenzulegen und damit dem Lehrermangel gegenzusteuern. Dabei wird geflissentlich übersehen, dass die Lehrer selbst mangelhaft ausgebildet sind und keine Fortbildungen besuchen, von pädagogischen Fähigkeiten ganz zu schweigen: Solange Schüler ihre Hefte auf Knien rutschend dem Lehrer nach vorne bringen und gegen das Gesetz prügeln dürfen, herrschen katastrophale Verhältnisse. 




Wenn Schüler die Schule als Diktatur empfinden, ist die Forderung der PISA-Autoren völlig sinnlos zu fordern, die "Bereitstellung einer sicheren und einladenden Lernumgebung,
um die Schüler in den Schulen zu halten."  



Ausserdem wurde festgestellt, dass in ländlichen Gebieten Thailands die Schulbildung vernachlässigt wird und kaum Gelder fließen. „Dumme sind leichter zu regieren.“


https://der-farang.com/de/pages/pisa-studie-entlarvt-schwaechen-im-bildungswesen


Wilailuck und Manfred

12.12.2020

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