Donnerstag, 18. Februar 2021

Wat Simalai Songtham, Pak Chong

Wat Simalai Songtham bei Pak Chong (วัดศิมาลัยทรงธรรม)

Diesen Tempel habe ich sicher schon zehnmal besucht und ebenso sicher noch nicht alles gesehen.
Die gesamte Anlage besteht aus dem alten Tempel IM Berg mit einer zusätzlichen Höhle. Ein in Thailand als einmalig bezeichneter und auch einmalig mit Figuren überladener Tempel.






Danach baute der Mönch, der damals vor sechs Jahren mit zwei „Haushälterinnen“ allein dort wohnte, eine neue Sehenswürdigkeit IN den Berg und außerdem VOR dem Berg eine künstliche Höhle.



Als letztes schuf sich der Mönch, der sich uns gegenüber für alle Religionen und Ansichten offen erklärte, einen Tempel oben auf dem Berg. Einige meiner Besucher bewunderten hier die Vielfalt und Verrücktheit der Figuren als eine Art Wat Disneyland.





Warum ich so oft dahin gehe? Weil ich diese Vielfalt der drei Teile des Wat Somalia nicht auf einmal verkraften kann. Das wäre oberflächlich.
Deshalb zeige ich euch heute auch nur einen winzigen, aber schönen Teil: Wenn man auch mal den Blick nach unten richtet, entdeckt man die fantastischen Bodenfliesen im diesem zweiten Bau des Wat Somalia Songtham.Jedes dieser wunderbaren Kunstwerke hat einen Spender.













Wer Ungewöhnliches uns Schönes GENIESSEN will, muss sich für das Wat Somalia in der Nähe von Pak Chong viel Zeit nehmen. Der Mönch ist offen für Gespräche in Englisch und Thai.


Am Schluss gibt es eine Wegbeschreibung.


Von der Autobahn A2 biegt man von Bangkok oder Korat kommend auf die Straße 2090 in Richtung Khao Yai. Nach etwa 10km, wenn die Straße zweispurig wurde sieht man links ein Resort mit GoCart-Möglichkeit. Gleich dahinter links abbiegen auf die 2049 (wahrscheinlich nicht beschildert). An der Ecke gibt es bereits Schilder mit Hinweisen auch zum Tempel, den man nach etwa einem Kilometer auf dem Berg sieht. Drinnen gibt es ausreichend. Parkplätze. 
Der Eingang zum Nr.1 ist geradeaus. Wenn man fast um den Berg herum fährt, sieht man den Eingang zu Nr.2 und eine Auffahrt (steil u.gefährlich!) zu Nr. 3.


Manfred Spies
9.Februar 2021

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