In dem Stummfilm-Klassiker „Sturm über Asien“ (1929) von Vsevolod Pudovkin ging es um einen politischen Freiheitskampf. Der Taifun „Haiyan“ (2013) lässt ganze Völker gegen Naturgewalten kämpfen. Er raste als gewaltigster Wirbelsturm seit Menschengedenken mir Geschwindigkeiten von über 300kmh über die Philippinen und hat jetzt (10.11.2013) die Ostküste von Vietnam im Visier. Und danach?
http://www.dw.de/philippinen-chaos-und-tod-nach-riesen-taifun/a-17215312
Gestern Abend hörten wir in den Thai-Nachrichten, wohin der Taifun wirbelt und dass an der Ostküste Vietnams bereits Hundertausende evakuiert werden. Und wenn es so weiter geht in Richtung Westen? Vietnam ist von den Philippinen mehr als doppelt so weit entfernt wie Thailand von Vietnam.
Selbst wenn sich der Sturm abschwächt und über Vietnam, Laos und Kambodscha nur noch ein „tropischer Sturm“ wüten würde, könnte das dem ohnehin wieder von Überschwemmungen gebeutelten Land weiteren Schaden bringen und nicht nur hier und da ein paar Dachziegel durch die Luft fliegen lassen.
Meine Schwägerin fährt zur Demo nach Bangkok, Thailand konzentriert sich auf Tollwut bei Katzen und tote, sehr giftige, in Reiswein eingelegte Hundertfüßler werden weiter teuer verkauft. Als Potenzmittel.
Ich bin gespannt auf morgen.
Manfred Spies am 10.11.2013
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