Donnerstag, 1. Januar 2015

Jahreswechsel 2014 / 2015

Natürlich wünsche ich allen Freunden und Feinden, dass sich Hoffnungen erfüllen und Wünsche wahr werden. Buddha würde anmerken: "Wer viel wünscht kann auch viel enttäuscht werden. Leben ist Leiden. Sei nicht gierig und nicht neidisch, denn das sind die Wurzeln allen Übels."

Sylvester hatte ich eine Einladung zu einer kleinen Party bei Verwandten. Jeder brachte etwas Essbares mit, bei mir war es eine Vorspeisenplatte unseres Lieblingstürken mit acht verschiedenen Zutaten und seinen Dekorationen. Ich war froh, dass es geschmeckt hat und - wie ich später hörte - waren auch die Kinder am anderen Morgen beim Frühstück ein weiteres Mal von den Leckereien begeistert. Ich weiss, dass Luck beim Anblick dieser türkischen Spezialitäten traurig sein wird, nicht dabei gewesen zu sein.




Als ich am Neujahrstag morgens die Sonne am blauen Himmel sah, wollte ich unbedingt nach draußen.
Blick aus meinem Fenster am Neujahrstag
Ich wanderte zum Rhein. Dort war am Abend vorher die Riesenparty mit Riesenfeuerwerk und Riesenbesäufnis. Die Müllberge waren entsprechend, wurden aber schon seit den Morgenstunden von die Stadtreinigung beseitigt.



Es waren wenige Spaziergänger in der eisigen Kälte unterwegs, und auch der "Vater Rhein" wälzte sich träge in seinem breiten Bett.





Nun bereiten sich die Düsseldorfer und Kölner nach kurzem, winterlichen Einnicken darauf vor, "Helau" und "Alaf" zu brüllen und danach die Ostereier zu färben.
Lasst es euch gut gehen und habt einen besseren Sommer als 2014!

1. Januar 2016
Manfred Spies

PS.: Jetzt packe ich die Maus, die Tastatur und den MiniMac weg. Mein Arbeitsplatz macht mir Rückenschmerzen, der Monitor ist zu klein, die Schriften darauf winzig. Irgendwann werde ich ja wieder zu Hause sein, dann geht es weiter.


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