Montag, 11. Juni 2018

Fußball-WM: Spaß bevor es ernst wird

Fußball-WM: Spaß bevor es ernst wird

Wenn man bedenkt, dass sich die Thailänder gern gegen Fremde abschotten, besonders dann, wenn diese ihnen zeigen, wie viel besser sie sind, so ist das beim Fußball gar nicht der Fall.

Die Thai spielen gern Fußball, obwohl das nicht ihr Nationalsport ist. Aber sie SPIELEN und das Kämpfen um den Ball und die Ballbeherrschung zu erlernen ist nicht ihre Sache. Das können wir täglich bei der weitgehend unkontrollierten Bewegung der Bälle auf den Fußballfeldern in unserer direkten Nachbarschaft beobachten.
Aber die Begeisterung für Fußball ist in Thailand groß. Und jetzt erst recht! 





Die Thailänderinnen und Thailänder favorisieren Deutschland bei der WM. Wenn sie verstehen könnten, was die Spieler sprechen, hätten sie vielleicht noch mehr Spaß.


Fußballer als Spaßmacher.

Hin und wieder schaue ich Thai-TV. Da gibt es viel zu lachen. Als Spaßmacher treten nicht nur Politiker auf, auch Köche, Tierschützer, Verkäuferinnen, Friseure, Modeschöpfer und manchmal sogar Polizisten.

Bei uns in Deutschland sind besonders Fußballer Top-Comedians. Einer Reporterin sagte ein Nationalspieler, „Ich kann nicht so gut reden, aber sprechen geht ganz gut.“ Die Journalistin ahnte Lustiges, obwohl sie nicht für eine Kabarett-Show arbeitete.

Besonders komisch wird es, wenn Fußballer anfangen zu rechnen und wenn sie mit Fremdwörtern ihre Bildung unterstreichen wollen.

Aber auch sonst gibt es verbale Kapriolen, die mir das Geschehen auf dem Rasen nebensächlich erscheinen lassen. Mein Highlight ist eine Aussage von Paul Breitner. Viel Spaß.

Der Körper









Das Rechnen












Die Fremdwörter














Die Sprache





















Wissenswertes






Wenn irgend etwas in Russland schief laufen sollte, kann man sich das hier immer mal wieder zur Entspannung durchlesen.

In diesem Sinne viel Spaß wünschen Luck und Manfred
12.Juni 2018




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen