Sonntag, 15. Dezember 2013

THAILAND: SUTHEP CREATION

A NEW WORD IN THAILAND:

Thailand: Muslimische Hochzeit - wunderbar!

Heute waren wir eingeladen zu einer Hochzeit. Die Familie gehört in unserer Gegend - Pakchong in der Provinz Nakhon Ratchasima - zu einer religiösen Minderheit. Sie sind Moslems. Aber die Unterschiede zu einer Thai-Hochzeit von Buddhisten konnten wir kaum entdecken.

Wenn man sich über Moslems in Thailand schlau machen will, stößt man im Internet bei etwa 80% aller Webseiten auf Horrorgeschichten und die Konflikte im Süden Thailands. Davon ist bei uns absolut nichts zu spüren. Hier leben alle Religionen ganz friedlich und ohne die Betonung von Unterschieden zusammen, quasi nach der schönen Koran-Sure 109 (es gibt natürlich versch. Übersetzungen, aber nur EINE Deutung=Toleranz):

„Sprich! Oh ihr Ungläubigen,
ich glaube nicht an Das, woran ihr glaubt,
und ihr glaubt nicht an Das, woran ich glaube.
Ihr werdet nicht an Das glauben, woran ich glaube
und ich werde nicht an Das glauben, woran ihr glaubt.
Also euch euer Glaube und mir mein Glaube.“


Die Musik, die auf der Bühne gespielt und gesungen wurde, war wie immer: Karaoke mit thailändischen und englischen Texten. Anders war, dass die Sängerinnen keine Piepstimmchen hatten - sehr angenehm - sehr gut singen konnten und die Anlage eine Lautstärke produzierte, bei der man sich unangestrengt unterhalten konnte. Großartig! Vielen Dank an die Gastgeber!

Schon einen Tag vorher sah man Familienmitglieder auf dem Boden und an Tischen sitzen bei der Vorbereitung der Speisen.
Jeder half, und das immer mit einem fröhlichen Lachen.



Kaum dass man Platz genommen hatte, wurden eiskalte Getränke angeboten - natürlich kein Alkohol - und Familienmitglieder brachten eine großen Platte mit köstlichen Speisen. Manches war anders, als die Thaiküche.

Kuchen und Früchte zum Dessert

Das Reisgericht war arabisch gewürzt mit einer im Mörser gemalenen Mischung aus Knoblauch, Zimt, Ingwer, Cardamom, Curcuma, Coriander, Fenchel, Vanille, Paprika und Nelken, ein Fleischgericht war u.a. mit Cumin verfeinert. Die klare Hühnersuppe mit viel Fleisch und Gemüse war scharf und sehr gut gegen meine Erkältung. ALLES SEHR LECKER!

Ganz besonders angenehm fand ich die traditionelle und bunte Kleidung der Männer und Frauen. Da gab es keine Rücksichtnahmen auf die momentane Politik, die sogar mir als Ausländer verbietet, in Bangkok mit den Hemden meiner spontanen Wahl herumzulaufen, ohne einen Krankenhausaufenthalt zu riskieren.

Falsche Hemdfarbe - Prügel von Regierungsgegnern

Es mag manchem lächerlich erscheinen, aber zwischen den farbigen Gewändern der Familie fühlte ich mich richtig wohl. Ich wurde ja in Düsseldorf wegen meiner bunten Klamotten manchmal daran erinnert, dass Karneval vorbei sei. Hier stört es hoffentlich Niemanden.
Männer in bunten, weiten Hosen.....

....und Mädchen und Frauen in allen Farben



Wie das auch in mediterranen Ländern noch üblich ist, trug die liebenswürdige Mama Schwarz

Viele Familienmitglieder trugen allerdings ganz normale Kleidung, die Gäste sowieso.

Das Hochzeitspaar war geradezu phantastisch ausgestattet, wie man an den Bildern sehen kann. Jede und jeder wollte natürlich mit der „Prinzessin und dem Prinzen“fotografiert werden. Das ist auch ganz typisch für Thai-Hochzeiten. Es gab zwei „Fotostudios“an denen die Gruppenbilder entstanden. Wir wurden schließlich auch neben das Paar verfrachtet.




Typisch ist auch die Geldbox, denn Geschenke bringt man in Thailand nicht mit. Und Wunschlisten, wie sie bei deutschen Hochzeiten lange vorher verteilt werden, sind in Thailand unbekannt.


Der Bräutigam ist ganz offensichtlich Motorradfan. Ob die nagelneue Machine neben dem „Fotostudio“ ein Geschenk oder eine Mitgift war, habe ich höflich nicht erfragt. Daneben stand ein weiteres, sehr besonderes Motorrad. Dieses Modell hatte ich noch nie gesehen.

So ein Gerät habe ich noch nie gesehen


Warum die Motoradkumpels mit ihren Girls sich in einiger Entfernung aufhielten, kann man nur vermuten.
Alles in Allem ein schöner Tag und eine neue Erfahrung. Was bei Wikipedia als Rituale bei moslemischen Hochzeiten in Asien beschrieben wird, haben wir nur andeutungsweise erlebt. Aber wir waren ja quasi nur „Zaungäste“ und nicht immer dabei.
http://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_marital_practices


Luck und Manfred sagen "Vielen Dank! Many thanks! Khop khun krap! Khop khun kha!"

Montag, 9. Dezember 2013

Thailand friedfertig?

Wir bekommen immer wieder etwas besorgte Mails aus Deutschland. Einen Brief beantworte ich sofort:

Liebe Freundin...
du schreibst, "Was ist los bei Euch? Ich dachte immer, das IST das friedlichste Land der Erde!"
Wie Thailand wirklich ist, kann man als Tourist, der in den guten Hotels und an den edlen Plätzen Station macht, natürlich nicht erfahren. Ich habe deine Frage in einem kurzen Blog-Beitrag mit Dokumenten des Institute for Economics and Peace behandelt, weil die Beantwortung auch für andere LeserInnen interessant ist. Aber hier nur mal ein Test:

Diese Institution untersucht die Friedfertigkeit weltweit in jetzt 162 Ländern. Sie interessieren sich aber nicht an erster Stelle für Waffenexporte, sondern für Kriege, für Gewalt im Land, für Schießereien auch gegen Demonstranten und für das Maß der eigenen Rüstung im Land.
Nun setzte mal nach deinem Ermessen die Länder Thailand, Schweiz, Deutschland und dein Land Österreich an eine Position zwischen 1 und 162 in diesem Ranking.
Die genauen Zahlen kannst du dann im Blog nachlesen.

Herzliche Grüße von Luck und Manfred, 10. Dezember 2013

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Und hier ist die überraschende Antwort.

http://www.theguardian.com/news/datablog/2013/jun/11/global-peace-index-2013

 Auch ich hätte nicht gedacht, das Thailand 125 Plätze hinter Japan und fast 30 Positionen hinter Malaysia und Laos rangiert, auch alle anderen Nachbarstaaten wie Indonesien, Vietnam, Süd-Korea und sogar Kambodscha und China lassen Thailand weit hinter sich.
Sehr verblüffent ist auch, das afrikanische Staaten, in denen wir  relativ uninformiert meist Chaos und Gewalt vermuten, zum Teil weit vor Thailand ragieren:
Sierra Leone, Angola, Liberia, Kongo, Botswana, Namibia, Ghana, Uganda und sogar Ägypten und Algerien.
Übrigens liegen die USA weit abgeschlagen hinter den europäischen Staaten auf Platz 99.

Ich habe mich immer über die Bezeichnungen "Bangkok - Stadt der Engel" und "Thailand - Land des Lächelns" gewundert. Man muss nur mal ein bisschen lesen und kritische Einschätzungen von Thai-Wissenschaftlern studieren, um zu sehr erhellenden Erkenntnissen zu gelangen.

http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/wie-sich-thais-und-deutsche-sehen-1/

Besonders interessant fand ich die Vorträge über

„In-Kultur“: Grüner Tee im Deo (sehr witzig)

„Realitätsmythen" und importierte „Asiatische Werte“

Thai-Küche als „Globalisierungsgewinner“, eine Küche, die gar nicht Thai ist

und "Thais und Deutsche 1925–1945" für die historisch Interessierten


Erkältete Grüße aus dem kühlen Pakchong, wo meine Familie zum Frühstück den Alaska-Outfit angezogen hat. Immerhin: drinnen eiskalte 20 Grad!!!

Manfred Spies, 10.12.2013

 

 

 

Thailand-Politik: Erstrebtes Chaos

Was heute geschah war zu erwarten:
- Rothemden gewannen Wahl und bekamen in der Vergangenheit massiv Zulauf
- Gelbhemden sahen ihren Einfluss und ihre Pfründe schwinden und warten auf eine Gelegenheit
- Diese wird real, als die Rothemden ein Gesetz durchbringen wollen (Amnestie), gegen das sich Proteste und Mobilisierungen ermöglichen lassen
- Auch als die Regierung das Gesetz zurück zieht, wird weiter demonstriert und immer mehr gefordert
- Hinter den inzwischen aberwitzigen, völlig undemokratischen und verfassungswidrigen Forderungen ist ein Ziel zu erkennen: Chaos, durch Hass und Irrationalitäten gespaltenes Volk, in der Folge wirtschaftliche Probleme, Unregierbarkeit des Landes...

> Eingriff des Militärs mit einer vom Militär bestimmten Über- gangsregierung, danach Änderung der Verfassung noch weiter weg von einer Demokratie.
Bei dem Weg ins Chaos sind natürlich auch wirtschaftliche Probleme einkalkuliert:

http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/die-politischen-unruhen-belasten-die-wirtschaft-die-gesellschaft-und-viele-tourismusbranchen-und-ko/

Und wenn heute das Parlament aufgelöst und Neuwahlen angestrebt werden, ist das auf dem Weg ins Chaos NATÜRLICH den Gelben nicht genug:

http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/trotz-aufloesung-des-parlaments-will-suthep-weiter-demonstrieren/

Die Rothemden gewannen die letzte Wahl und setzten Reformen und soziale Projekte durch, die selbst ehemalige Gelbhemden in meiner Familie - meine Sammlung an gelben Shirts mit Königs- und anderen Symbolen spricht eine eindeutige Sprache - zum Umdenken veranlassten. So war es auch mit sehr vielen Intellektuellen, Uni-Professoren, Studenten, sogar nachdenkenden Industriellen wie dem Chang-Getränke-Fabrikanten, sonst sich nie einmischenden Mönchen u.a., die auf Engagement und Demokratie umschwenkten.

Aber immer habe ich - auch in meiner Familie - den Mangel an umfangreicher Information beklagt und kritisiert, dass Menschenrechtsverletzungen zur Thaksin-Zeit nicht aufgearbeitet und Zensur der Yingluck-Regierung einfach ausgeblendet werden.
http://www.arte.tv/de/thailand-kuenstler-werden-verstaerkt-zensiert/7276726.html

Aber man beschritt auch gute Wege. Der 2010 inhaftierte Rothemden-Aktivist Jatuporn Phromphan sagte nach seiner auch international betriebenen Freilassung auf die Frage, ob er sauer sei und nun an seinen Verfolgern Rache üben wolle: „Nein, ich bin frei und werde für ein friedliches Thailand aller Thailänder arbeiten und kämpfen.“ Und dann sang er ein Lied.

Damals habe ich mich über das Singen der Politiker amüsiert, heute habe ich von diesem Mann diverse CDs mit poetischen Texten a la Wolf Biermann, was man so aktuell in Deutschland nicht mehr hört. Was Jatuporn Phromphan singt ist kein Thai Pop, dass ist absolut angenehm und melodisch auch für unsere Ohren.

Der Politiker wurde ins Gefängnis geworfen wegen des Gesetzes über Majestätsbeleidigung (§112), das die real existierende „Demokratie“in Thailand beschreibt. Der König selbst hat in einer Rede ganz andere Töne angeschlagen, wenn auch - wie vermutet - aus taktischen Gründen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Majest%C3%A4tsbeleidigung_in_Thailand

Immer wurde dieses Gesetz auch dazu benutzt, mit Unter-stellungen, Verleumdungen und böswilligen Interpretationen Gegner auszuschalten. Auch und besonders von Thaksin und seinen Gefolgsleuten.


Die Veranstaltungen der Rothemden und ihre Absichten zogen immer mehr Menschen und auch ehemalige Gelbhemden an. Ich war selbst auf einer Veranstaltung, zu der ein Besitzer eines riesigen Geländes im Khao Yai-Park ( Bonanza) seine Flächen zur Verfügung gestellt hatte.





Niemand von den Demonstranten erhielt Geld, das Gegenteil wird auch in Pakchong von bescheuerten Farangs immer wieder behauptet. Alle aus Pakchong schleppten Koch-Geräte, Essen und Getränke auf den Platz, ohne dafür eine Entschädigung erhalten zu haben. Ob es der Metzger, die Bäckerin, der Imbiss-Verkäufer oder die Shop-Besitzerin waren - sie machten es, weil sie endlich mehr Demokratie haben wollten. Dass in Bangkok auch von ihrer geliebten Regierung uralte Methoden der Vetternwirtschaft und der Korruption praktiziert wurden, nahm man nicht wahr oder sah es als das kleinere Übel an.

Kurze Zeit später verantstalteten die Gelben in Pakchong ein Demofest. Und es kam kaum jemand.

Vielleicht hätten die Gelbhemden auch gelbe Plstikstühle besorgen sollen.
Normalerweise frustriert das eine Opposition, sie orientiert sich neu, wählt neue Führer und überdenkt das Programm.

Das große Übel in Thailand aber ist, dass dazu NACHDENKEN, Logik und Einlenken gehören wurden, aber in Thailand unbekannt sind.
Den gelben Shirtträgern kam es sehr gelegen, dass die Rothemden einen taktischen Kardinalfehler machten: Das Amnestiegesetz. Eigentlich sollte es nicht nur die immer noch inhaftierten Demontranten von 2010 befreien, sondern auch teilweise Tätern der anderen Seite zugute kommen (2010 gab es etwa 100 Tote und von Militär-Scharfschützen liquidierte unschuldige, unbewaffnete Demonstranten). Thaksin hatte vorher erklärt, er werde nie mehr nach Thailand zurückkehren und nie wieder politisch tätig sein wollen. Nun ist ja die LÜGE ein Synonym für Thailand und man glaubte ihm nicht. Man verdächtigte dieses unnötige Amnestie-gesetz, dem ehemaligen Ministerpräsidenten Thaksin eine straflose Rückkehr aus dem Exil zu ermöglichen.

PENG! Das war ein erstklassiger Mobilisierungsfaktor und damit der Beginn der Auflösung des thailändischen Parlaments von heute:

http://www.focus.de/politik/ausland/nach-schweren-protesten-regierungschefin-yingluck-loest-thailands-parlament-auf_id_3466595.html

Man fragt sich als Fremder in diesem merkwürdigen Land, in dem 95% Buddhisten leben, das aber kapitalistischer, egoistischer, verlogener, korrupter und gewalttätiger ist, als z.B. die USA und außerdem 85% der anderen Weltstaaaten, wie das die Bürger in ihren Köpfen zusammen bringen? Man fragt sich, wie eine Partei der Gelbhemden sich in ihrem Parteinahmen  „Volksallianz für Demokratie“ nennt, und heute zum wiederholten Male neue Wahlen ablehnt, eine Übergangsregierung „bestimmen“ will und auch in Zukunft mit dem „Volk“ keine demokratischen Allianzen anstrebt. Sind die heute auf der Straße pöbelnden Demontranten bekloppt, wenn sie gröhlend zustimmen, als sie eine Rednerin bei der lang dauernden Demo auffordert, beim Eintreffen vor den Regierungsgebäuden ihre Notdurft demontretiv um das Parlamentsbebäude herum zu verrichten? Was geht da vor, wenn Demontrationsredner ungestraft zum Widerstand gegen den Staat und zu Handlungen aufrufen dürfen, die man als Terrorismus bezeichnet?

Die ehrliche Beantwortung der Frage, wer hinter den Gelbhemden steht, wäre nicht schwer, ist es aber.  In der „Demokratie“ Thailand könnte zu viel Ehrlichkeit zu langjährigen Gefängnisstrafen führen (s. Zensur in Thailand) Natürlich sind es die „Eliten“, die angesichts ihrer autotitären Haltung und ihrer unsozialen, undemokratischen Absichten eher als Abschaum zu bezeichnen wären.
Natürlich kooperieren sie mit dem Militär und wollen eine totale Eskalation, die wieder einmal den Eindruck der Spaltung und Unregierbarkeit des Landes erweckt, damit das Militär eingreifen kann. Und warum wollen sie an den Rädern und Hebeln allein und unkontrolliert weiter drehen können?
Na klar, auch in einem buddhistischen Land regiert das Geld!!! Moral? Was ist das?!

Zur Ergänzung hier nur ein paar Zitate aus einem Buch von vielen vom ehemaligen SPIEGEL-Asien-Redakteur, der leider viel zu früh starb.
Sein zitiertes Buch ist von 2002, wenn ich mich recht erinnere. Es glaubt doch niemand, dass sich in den über 10 Jahres etwas verbessert hat! Und es glaubt doch auch niemand, dass ein Herr Thaksin eine winzige Chance hatte. als er dem Alkoholismus im Straßenverkehr und der Dragenmafia in Thailand den Kampf ansagte. Natürlich machte er selbst den riesigen Fehler der Steuerhinterziehung, als er sich als Regierungschef ein Gesetz zurecht bog, das ihm diese Handlung ermöglichte. Und nun ist Thaksin der Teufel und seine ganze Verwandtschaft soll nach dem Willen der „Volksallianz für Demokratie“ das Land für immer verlassen. Alles mit überall wehenden Fahnen und  nationali-stischem Gebrüll. Und was ist mit den das Land weg kaufenden, reichen Ausländern? Alle raus? Blanker Faschismus!

Zitate: Tiziano Terzani, Buch „: Fliegen ohne Flügel“, außerdem SPIEGEL-Artikel:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13683972.html


„Wie zur Tarnung trägt das 225 000 Quadratkilometer große Terrain zwischen Thailand, Burma, Laos und China den verführerischen Namen "Goldenes Dreieck". Von den 6000 Tonnen Opium, die jährlich weltweit gewonnen werden, stammen zwei Drittel aus diesem Gebiet. Die Giftküchen liegen versteckt in den Bergen.

Doch Gold wirft das Goldene Dreieck nur für die wenigen ab, die von dem mörderischen Geschäft mit der Droge profitieren.“
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„Westliche Drogenfahnder behaupten, nahezu die gesamte Giftmenge werde durch Bangkok geschleust, ein Großteil davon in Fahrzeugen des thailändischen Militärs und der Polizei.

Bis zu 1000 Thai-Offiziere sollen direkt in den Drogenhandel verstrickt sein. Manche Großunternehmer in Bangkok finanzieren jungen Kadetten das Studium an der Polizei- und Militärakademie; dafür erwarten sie, daß die Stipendiaten sich revanchieren, wenn sie im Sicherheitsapparat aufgestiegen sind.

Im Dezember wurde ein hoher General der thailändischen Armee in Hongkong verhaftet, während er auf eine Überweisung von vier Millionen Dollar für eine Heroinlieferung wartete.“
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„Neben den chinesischen Gangstern sind die wichtigsten Makler des Drogengeschäfts Politiker, Bankiers und Industrielle, die weit entfernt von den Mohnfeldern des Goldenen Dreiecks leben und das Megabusiness in Gang halten."

"Die meisten Wolkenkratzer Bangkoks wurden mit Drogengeld bezahlt", sagt ein westlicher Diplomat in Thailands prosperierender Hauptstadt. "Drogengeld finanziert den Wirtschaftsboom in diesem Land. Respektable Vertreter der Gesellschaft sind in das schmutzige Geschäft verwickelt."

„Keiner Regierung in Asien ist daran gelegen, den Geldstrom aus dem Rauschgifthandel einzudämmen. Von Bangkok bis Schanghai, von Singapur bis Rangun treibt er das Wirtschaftswachstum an.“

Mehr Infos:
http://www.thailand-tip.com/bangkok/

Warnung und Infos Auswärtiges Amt
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5iYG2m0jytsJLiCKtyeyMjdbhz3dQ?docId=e17de0ce-0704-4fe0-a182-8eed1b14936a

Übrigens: Ich trage seit Jahrzehnten gern lebensfrohe, farbige Klamotten. Und hier lasse ich von niemandem einen Zusammenhang herstellen zwischen meiner Kleidung und Politik.

Manfred Spies, 9.12.2013





Sonntag, 8. Dezember 2013

Thank You All for this Wonderful Weekend

In Thailand we do not celebrate the Advent. We meet with our family-members - as most as possible - on Kings birthday, Christmas day and international day of New Year in December.

But it is not easy for all the workers and busisiness-women and -men, to find free days for a family-meeting. But the Thai can improve and so we concentrated alle celebracion days to one weekend in December we all are free.
We came from Udon Thani in the North, Bangkok in the middle and Pattani in the South to Pakchong.
The Thai don´t need comfortabe beds, but they want to live together with the family.

Luck and Manfred and Jek in thair houses had so much places and six bads for us and such a delicious buffet for breakfast - it was a wonderful weekend for us, for the childs in the hammocks, the park-garden and all the technics in the house. And Luck, Mooy, Jek and Manfred were happy to see us again.
Hot Pot-restaurant in the evening

one of our tables in the buffet-restaurant


After a between-time of different opinions now we have love and happynes

part of the breakfast-buffet

breakfast inside and outside






Remainder meal in the evening


Our wonderful Lakkhamphan-Family in Thailand
8.12.2013

Freitag, 6. Dezember 2013

Pimpaka: Letzter Blog-Beitrag zu Heini






8. Oktober 2013
Tut mir leid Herr Doktor Heini Janssen,

Sie haben mir einen Blick in den Spiegel empfohlen, damit ich meine Störungen, Verzweiflungen und Krankheiten erkenne. Ich finde nichts.
Bitte schicken Sie mir angesichts meiner willkürlich ausgewählten, aktuellen Fotos eine Auflistung von Merkmalen, an denen ich mich orientieren könnte.
Eine Wiederholung Ihrer Aufforderung in umgekehrter Richtung an Sie erspare ich mir. Die Hoffnung auf Selbstkritik scheint mir zwecklos.


Mit herzlichem Dank und freundlichen Grüßen
Manfred Spies


Nachsatz nach zwei Monaten:
Ich frage mich, ob Sie Ihren Körper und vor allem Ihren Kopf  ´mal zur Aufbesserung der Spritkosten für Ihre beiden Autos der Initiative "Körperwelten" leihweise zur Verfügung stellen sollten. Interessant sind vor allem diese Zähne! Haben Sie damit zeitlebens in Ermangelung von Werkzeug Metallmuttern fest gedreht und Kronkorken abgerissen?
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Brief an Janssen
Pakchong, 12.Oktober 2013


Guten Tag,  Hein Janssen,

vor zwei Tagen besuchten wir eine befreundete Thaifamilie in Pak Thong Chai. In dem Dorf, wo sie ihr Haus bauen, umgab mich eine sehr angenehme Atmosphäre von Herzlichkeit, Offenheit und Ästhetik.
Irgendwann sagte die wunderbare Frau des Freundes, deren Ausstrahlung von Herzenswärme sie klassisch schön macht: „Manfred, du siehst heute ausgeglichen, friedlich und glücklich aus.“
Luck verneinte das im Hinblick auf die aktuellen Erfahrungen bei unserem Meeting. Aber ich war in diesem Moment ausgeglichen, friedlich und glücklich. Das hält noch an.

Es stimmt:
All you need is love, all you need is positive reinforcement. Jeder von uns, auch ich.

Ich kann damit leben, wenn mich viele kritisieren und mich manche nicht mögen. Man sagt:
Viel Feind, viel Ehr.

Wie es zu Ablehnungen kommt, ist kaum befriedigend zu klären. Natürlich fühle ich mich unter wohlwollenden Menschen wohler.(siehe oben)
Womit ich nicht leben könnte, wäre eine beweisbare Situation, in der andere Menschen durch mein Verhalten Nachteile erleiden, ihr Ruf geschädigt wird oder sie falschen Vorurteilen ausgesetzt sind.
Sollte dein Vorwurf in dieser Richtung den Tatsachen entsprechen, täte mir das sehr leid und ich entschuldige mich bei allen. Da ich niemanden kenne, kannst du das weiter geben.

Ich wäre allerdings für ein offenes Gespräch dankbar, in dem mir die Vorwürfe erklärt würden.
Da ich bisher in unserer Siedlung mit fast niemandem Kontakt hatte, weiß ich gar nicht, wie es zu diesem kollektiven Verhalten von Abneigung und Ablehnung kommt. Wenn Leute, denen ich freundlich „Guten Tag“ sage, mich nicht wieder grüßen und mich ablehnen, beende auch ich meine Höflichkeiten, denn ich bin kein Masochist. Sollte aber die Ursache für die Ablehnung meiner und auch der quasi in Sippenhaft genommenen Person meiner Frau eine von mir erfolgte kollektive, persönliche Kränkung,
Beleidigung oder Verleumdung der Nachbarschaft sein
, so entschuldige ich mich auch dafür prophylaktisch. Ich bin nicht mehr der Jüngste, vielleicht habe ich es vergessen und das ist schon
Alzheimer.
Aber auch hier bitte ich sehr um Aufklärung in einem, ruhigen, freundlichen, offenen Gespräch auf Augenhöhe.

Sicher reagiere ich nicht sanft und freundlich, wenn man mir die Benutzung einer öffentlichen Straße verbietet und sogar eine Eisenstange nach mir wirft. Aber ich kenne die Befindlichkeiten von Keaw, die mir angeblich eine Mitschuld am Tod ihres Mannes zuweist. Das ist mystisch (ich war in Deutschland) und schlimm und könnte geklärt werden.

Ich habe ihr ein wunderschönes Blumenbild und meine Entschuldigung - für was auch immer - zukommen lassen.

Zwar kann ich mich nicht erinnern, jemals mit Herrn Winai Streit gehabt oder ihn beleidigt zu haben. Aber er hat sich bei unserem Meeting sicher über mein Beharren auf meinem Recht geärgert. Dafür habe ich mich bei ihm mit einem sehr schönen Architek-turbild aus Düsseldorf (Gehry-Building) und entsprechendem Text entschuldigt.

Auch wenn sich an Baustellen große Hunde kläffend auf meine Vierbeiner stürzen und ich befürchten muss, dass sie wieder verletzt werden, reagierte ich schon mal heftig. Wer nicht?
Ich habe nie mit irgendeinem Bauarbeiter irgendeinen Streit gehabt. Aber ich gab allen Gruppen von Arbeitern von allen Baustellen einen Karton Bier und entschuldigte mich für eventuelle Verärge-rungen.

Mehr kann ich momentan nicht tun. Wenn du nun denkst, dass ist ein Gang nach Canossa, dann ist das nicht richtig. „Im heutigen Sprachgebrauch wird ein als erniedrigend empfundener Bittgang im
übertragenen Sinne als „Gang nach Canossa“ bezeichnet.(Wiki).
Ich fühle mich keineswegs erniedrigt. Wenn ich etwas falsch gemacht habe - was mir zu erklären wäre - dann ist eine Entschuldigung nicht erniedrigend, sondern selbstverständlich.

Kränkungen können brennen, Entschuldigungen können löschen. (China)

Nur in einer Sache habe ich eine Bitte:
Du hast bei diesem Meeting meine Frau beiseite genommen und ihr gesagt:
„Luck, tut mir leid, aber dein Mann ist krank, er ist verrückt.“ Das hast du mehrfach wiederholt.

Nach Aussage von Dr. Ralf Baumgarten, der seine Kanzlei in Bangkok hat, ist dies eine Straftat (Schmähkritik, üble Nachrede, Verleumdung, ...), die auch und besonders von Thai-Gerichten
(Gesichtsverlust) sehr aufmerksam betrachtet und bestraft wird. Mein anfängliches Interesse an einer Wahrung meines Persönlichkeitsrechts hat sich seit Pak Thong Chai (s.o.) gelegt. Ich schicke dir keine Abmahnung und keine Unterlassungserklärung.
Ich habe nur eine Bitte: Sag so etwas gegenüber Dritten nie wieder.

Und meine Wette gilt, dass du von mir 10.000,- Baht bekommst, wenn du deine öffentlich gemachte Behauptung verifizieren kannst, in meinem Blog habe ich geschrieben, „meine Verwandtschaft
beklaut mich.“
Auch das solltest du nie wieder öffentlich behaupten.

Meine Freunde in Pakchong (die gibt es tatsächlich :-)) und anderswo haben mich gewarnt:
„Wofür solltest du dich entschuldigen? Wenn du diese Entschul-digungen schreibst, wird die Pimpaka-Community mit Häme reagieren. “
Ich denke, ich gehe diesen Weg, und ich hoffe, es ist keine Sackgasse.


Manfred Spies


PS.: Was ich dir zur Illustration meines guten Willens schicken soll, weiss ich nicht.
Wie wäre es mit Hamburger Liedern und Schlagern von Curd Jürgens und Lale Andersen?
Zum Beispiel: „70 Jahr und kein bisschen weise...“
http://www.youtube.com/watch?v=X01tmYNJ9JE (allerdings leider gecovert)






Thailand: Blog-Phobie in Pimpaka?

(Ich nehme an, dieser Blog-Beitrag ist nur für Bewohner unseres Wohnbereichs interessant. LeserInnen im Ausland bitte ich um Nachsicht und empfehle als Ersatz ein gutes Buch oder eine Satire-Sendung im deutschen TV.)

Nun schreibe ich seit September 2010 in unserem Blog über
- den Haus- und Möbelbau und den Garten (19x),
- das Thai-Wetter (11x)
- Tiere (9x)
- Gags, Jokes (6x)
- Umwelt (6x)
- Feste und Parties (5x)
- Reiseberichte (4x)
- spez. Grüße (4x)
- Short Stories, Gedichte (3x)
- Verkehr, Unfall (3x)
- Politik (3x)
- Geschichte (1x)
- Sport (1x)
- Beziehungen, Liebe, Ehe (1x)
- Infos unterschiedlicher Art (15x)

Was ist daran so schlimm, beleidigend, verwerflich? Wozu also diese Panik, warum diese Angst und Ablehnung? Die meisten, die mich meiden, tun dies angeblich wegen ganz böser Artikel im Blog!?
An keiner Stelle gibt es einen bösen Blogbeitrag über irgendeinen Nachbarn. Es gab Veröffentlichungen, als wir bedroht wurden. Das hat aufgehört und die Artikel sind alle nicht mehr im Web zu finden unter
http://thailand-pimpaka.blogspot.com/

Wenn uns jemand attackiert, beleidigt, bescheisst oder schädigt bzw. für gutes Geld schlechte Arbeit macht, ist es wohl unser gutes Recht, darüber zu berichten und zukünftige Thai-Expats zu warnen. In unserem Dorf trauen wir der Mund-zu-Mund-Information wenig. Daher bietet sich für Interessierte das Internet an.

Aber negative Artikel über Farang gibt es heute nicht in unserem Blog (s.o.) und die Fehler, die unser Architekt in der Endphase machte, hat er alle verbessert. Dafür haben wir ihn nicht nur in den Anfängen, sondern auch in unserer Schlußbemerkung ausdrücklich für seine Arbeit gelobt! Wer das widersprüchlich findet und nicht differenziert mit seinen Beurteilungen umgeht und seine Meinung nicht ändern kann, ist ein Betonkopp.

Es gibt viele Artikel, in denen wir unsere Nachbarn, Lieferanten, Handwerker, die Thailänder allgemein und unseren Architekten loben.
Die folgenden Zitate sind ALLE auch heute im Blog zu lesen-

(Beispiele Architekt Wisit)
Zitat von Nachbarn Nolle, Baur:

"Er hat nun den Pool bei dem Schweizer Ehepaar gebaut, sie haben sich erst später dazu entschlossen. Die Schweizer sind sehr zufrieden mit ihm."

Unsere Erfahrungen:
"Er war 2 Minuten vor der verabredeten Zeit im Hotel. Er war bestens vorbereitet. Er war sehr ruhig, besonnen, bescheiden. Kurz, er war mir sehr sympathisch."
"Er garantierte uns hohe Qualität und sogar eine befristete Bauzeit mit einer Konventionalstrafe bei Überziehung. Für Thailand völlig ungewöhnlich."

Argumente für einen Vertragsabschluss:
"Eines der wichtigsten Argumente aber war, dass er gleichzeitig kein anderes Haus baut und die ganze Woche in Pak Chong ist. Wie uns später unsere Freunde und die Verwandtschaft bestätigten, war er immer auf der Baustelle, wenn sie dort vorbei kamen."

Beurteilung von einem professionellen Land&Houses-Architekten:
"Ning erklärt uns nach jedem Besuch, dass wir mit unserem Architekten Wisit Glück haben. Die Qualität der Bauarbeiten und des Materialeinsatzes seien weit über den üblichen Thai-Ansprüchen."

Abschließend:
"Wir danken trotz aller später aufgetretenen Probleme unserem Architekten Wisit, dass er meine Pläne und Aufrisse, meine Form- und Farbvorstellungen letztlich sehr gut realisiert hat und in den folgenden Jahren die versprochene Gewährleitung eingehalten hat. Wir danken seinem Mitarbeiter George für seine schnelle und qualifizierte handwerkliche Arbeit."



(Beispiele über Nachbarn in Thailand)
Hausbau:

"Danach fuhren wir nach Pak Chong und redeten viel mit unseren potentiellen Nachbarn, die zu Freunden wurden und uns Informationen und Tips gaben."

"Gestern haben wir die bisherigen Fotos gezeigt, die uns in den letzten Monaten Walter Nolle geschickt hat. Heute kamen die ganz aktuellen Bilder. Whow! Das sieht ja schon sehr fortgeschritten aus! Jetzt kann ich jeden Raum meiner Pläne erkennen. Da Walter oft vom gleichen Kamera-Standpunkt aus fotografiert hat, ist die Entwicklung sehr gut nachvollziehbar."

"Vielen Dank an Walter für die Bilder, vielen Dank an Monika und Margrit für die Ratschläge, Tips und Beruhigungen, wenn mal Unsicherheiten auftraten."

In einem kritischen Artikel über Müll:
"Allerdings gibt es immer Ausnahmen. Unser neuer Nachbar zum Beispiel ist noch aufmerksamer als wir und fegt das wenige Laub mehrmals am Tag weg."


(Beispiele Nachbarn in Deutschland)
"Es war immer wunderbar - und hier möchte ich allen unseren Freunden in Düsseldorf und Umgebung für die herrlichen Essen bei uns - weil wir viel Platz haben - und bei ihnen zu Hause danken: Ratree, Kung, Aunchalee, Nong, Savitree, Frank, Manfred, Olaf, Eduard, Peter...Der Abschied in einigen Wochen wird sehr traurig sein, aber es wird hoffentlich viele Wiedersehen geben."



Beim Abschied:
"Vor allem danke ich Brigitte Stöckhert, die mich , nachdem Luck schon in Thailand war, immer wieder zum Frühstück einlud, mir das kleine Radiogerät und die Bettdecke sowie ein Super-Kettler-Rad für alle meine Besorgungen zur Verfügung stellte und bei der ich die letzten Tage wohnen, essen und den Computer benutzen durfte.(Mein Mac ist ja als teures Übergepäck eingepackt.)

Vor allem danke ich auch meinem Vetter Theo van de Sand und seiner Frau Hildegard, die mir Hilfe in allen Lebenslagen anboten und oft mit dem Auto Transporte durchführten und bei denen ich den letzten leckeren Weißen Burgunder trank.

Meinem Webmaster Ansgar Sporkmann, einem Fachmann nicht nur in technischen sondern sehr engagiert auch in sozialen Fragen (Kinderschutzbund, Nottelefon...), der zu einem wirklichen Freund geworden ist, verdanke ich das Angebot umfassender Hilfe. Er lieh mir sofort sein Auto, als ich es brauchte. Großen Dank!

Ich danke Manfred Magersuppe für den Möbeltransport der Billy-Regale von IKEA und die hilfreiche Schlepperei. Danke für deine Kräfte!

Ich danke Erika Koch für köstliches Essen und die Luftmatratze, die mir wochenlang hervorragend mein in den Container gepacktes Bett ersetzte.

Bei ihrer Schwester Marianne Dengler genoss ich im kleinen Kreis zum Abschied ein ganz köstliches Lamm. Dankeschön.

Meinem Nachbarn Jörg Weismann bin ich sehr dankbar, weil er immer zur Stelle war, wenn schwere Teile hin und her transportiert oder Sperrmüll raus getragen werden musste.

Michael Anders wusste, dass ich gern Musik höre. Als meine Anlagen im Container waren, schleppte nicht ein Kofferradio - das hatte ich ja schon - , sondern eine ganze Anlage incl. Boxen in mein Atelier. Vielen Dank.

Dankeschön auch an Anita Börs-Büttner vom Restaurant "blutrot" nebenan, die mir Ausdrucke machte, nachdem ich meinen Drucker und mein Faxgerät bereits verschenkt hatte und die mir immer wieder anbot: "Manfred, wenn du irgendetwas brauchst oder ins Internet gehen willst, sag es."

Ein ganz herzliches Dankeschön auch an Meda aus Bosnien, die hier ältere Menschen betreut und einige Sachen (z.B. die beiden Trolleys zum Einkaufen) für zwei Senioren haben wollte. Sie bekam von mir noch viel mehr und bot sofort an, mir beim Sperrmülltragen und anderen Dingen zu helfen. Ein wildfremder Mensch, aber sofort ins Herz geschlossen."

(Beispiele Firmen)
Es gibt in weiteren 11 Beiträgen zum Teil enthusiastisches Lob für Firmen, Lieferanten, einzelne Handwerker und Bauarbeiter, Gärtner, Thailänder ganz allgemein und die Verwaltung in Pakchong. Die Aufzählung mit Namen und Anschriften folgt demnächst in einem Beitrag zusammen mit Restaurant- und Imbiss-Empfehlungen.

Unser Rahmengeschäft, das perfekt arbeitet, kleine und sehr große Rahmen incl. allen Details anfertigt und dabei enorm preiswert ist
Unser Gärtner: eine ganz symphatische Familie, die nicht nur Rasen, Bäume und Pflanzen (etwa 1500) lieferte und pflanzte, sondern auch das Gartenhaus baute und Plätze und Wege anlegte - für wenig Geld!
Der Lieferant unserer neuen, riesigen Hängematten, einfach super!
Teil des farbenprächtigen Angebots
Der Lieferant unserer vielen Blumentöpfe, die zu den Farben des Hauses passen sollen, ist deshalb so preiswert, weil er nicht an so einer Einkaufsmeile liegt. Alle großen Töpfe und Unterteller zusammen für genau 400,- Baht = etwa 10,- €




Wenn man sich das anschaut und weiss, dass die Blog-Kritiker mich persönlich nie kennen gelernt haben und unser Blog nur vom Hörensagen über Dritte wahrnehmen, weder die URL noch die Inhalte kennen und benennen können, fragt man sich: „Will man die Situation hier vor Ort überhaupt ändern, will man jemals mit solchen Ignoranten ein Wort wechseln?“ Da müssten schon deutliche Veränderungen passieren.

Aber ich sage zu meiner Frau: „Es hat sich in den zwei Jahren so viel geändert. Schau in den Garten! Und wir lernen auch täglich dazu. Warum sollen andere nicht auch lernfähig sein. Das gilt sicher nicht für alle, aber vielleicht für einige.“
Garten, Wege und Gartenhaus 11.2011
Garten, Wege und Gartenhaus 11.2013

Mit Ignoranz hat es allerding wenig zu tun, wenn über mich und über meine Familie Lügen, Verleumdungen und Beleidigungen verbreitet werden. Das ist eine andere Kategorie.

Der sich überall einmischende Herr Heini Janssen erklärte vor Zeugen, ich behaupte in unserem Blog, dass „mich meine Verwandtschaft beklaut“. Ich bot ihm keine Prügel an sondern 10.000,- Baht, wenn er mir die Stelle in unserem Blog zeigt.
Ich liess ihm bis heute zwei Monate Zeit, auf meinen Brief (*) vom 12.10 2013 zu antworten. Er hat nichts gefunden und auch meinen Brief, den er allen Farang in Pimpaka zugänglich machen sollte, allen Nachbarn unterschlagen. Meine Geduld ist zu Ende.

Wenn meine Familie zustimmt, wird geklagt. Wenn ich irgendwann von irgend einer Seite höre, dass er seine vor zwei Monaten gemachten und von mir in dem Schreiben von 12.10.2013 zurück gewiesenen Äußerungen nach dem 12.10.2013 vor Zeugen wiederholt hat, bekommt er ein Verfahren, das er sich in seinen schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen kann. Er kann sich über meine Prozeßerfahrungen im Internet erkundigen. Außerdem werde ich den Brief (*) und den ganzen Hergang im nächsten Blog allen Interessierten offen legen.

Warum behauptet dieser Mann, ich schreibe Schlechtes über meine Familie im Blog? Und ich behaupte im Blog, meine Familie würde mich „beklauen“!

(Einige meiner Zitate aus dem Blog über meine Familie)
"Ohne Asienkrise wären Luck und ich uns nie begegnet und ich hätte diese wunderbare Familie nicht kennen gelernt."

"Als im Frühjahr meine Mutter starb, wunderte sich Luck: Sie und ich waren allein bei der Sterbenden. In Thailand gibt es für die Einheimischen keine Seniorenheime. Man lebt und stirbt in der Familie. Das ist Thai."

"Luck hat einen Bruder Dee (der Thai-Name bedeutet "der Gute") und die Schwestern Mooy (der Khmer-Name bedeutet "Die Beste") und Jek (der China-Name bedeutet "Nr. 1"). Mooy ist die Älteste der Geschwister. Sie arbeitete als Schneiderin mit mehreren Angestellten. Als ihr Mann starb, schloss sie ihr Geschäft und zog zu ihrer Tochter. Die kleinen Enkelkinder freuten sich über die liebe Oma. Bei der Geburt des dritten Kindes starb die Tochter. Das verkraftete Mooy nicht und wollte nicht weiter leben. Der Himmel war düster, die Blüten im Garten blass und die Erde bebte unter ihren Füßen. Innerhalb weniger Tage wurden die Haare von Mooy weiss.
Sofort verkaufte der Bruder Dee sein Haus in der City von Udon Thani und zog in die Nachbarstraße von Mooy, um in der Nähe zu sein und auf sie aufzupassen. Dort leben sie noch heute,  besuchen sich täglich, essen zusammen und helfen sich gegenseitig. Das ist Thailand und das hat mich tief berührt."

"Alle diese Land- und Hausprobleme waren bei mir unwichtig, da meine Frau Thailänderin ist und ich allen Besitz und alles Geld auf sie bzw. ihre Familie übertragen habe.  „Mann, das ist aber riskant! Wenn die dich nun ausboten?“ ES IST NICHT RISKANT! Da müsste man meine Familie kennen!!!"

"Niemals hat Luck genörgelt oder sich beklagt, wenn ich stundenlang allein in meinem Atelier gearbeitete, Bilder sortiert oder Texte geschrieben habe. Sie hat derweil in der Wohnung die deutsche Sprache gelernt , sich mit Thai-Massage beschäftigt oder im Garten gearbeitet. Zwischendurch haben wir uns besucht, uns umarmt oder ein bisschen gequatscht. Wir haben den anderen so gelassen, wie er ist, haben uns mit Respekt voreinander geliebt. Das hält offensichtlich besser. Warum ist das so schwer, was so einfach sein könnte?"

"Sofort schlug ich ihr vor, nun umgehend einen Trecker mit einem großen Rechen stundenlang durch den Garten fahren zu lassen und damit die Wurzeln rauszuharken und gleichzeitig die tiefen Furchen des Bulldozers einzuebnen.
Aber meine Familie ist sparsam, die versuchten es selbst per Hand zu machen."

"Da ich in Düsseldorf meinen 70. Geburtstag ohne jeden Aufwand und fast ohne zahlreiche Beglückwünschungen feiern musste, wollten in Thailand Luck und ihre Schwestern mir wenigstens auf ihre Art intensiv alles Gute und beste Gesundheit zukommen lassen. Dafür engagierten sie einige Mönche und Novizen für eine buddhistische Zeremonie mit entsprechenden Opfern und Spenden an die bettelnden Männer, deren Heiligkeit und Zauberkraft mir nützen sollten. Wenn ich meine liebe Luck so versunken und gläubig für mich beten sehe, bin ich zutiefst gerührt."

 Zitat aus einem Beitrag über ein Fest mit zum Teil von den Eingeladenen mitgebrachten Gästen, die uns unbekannt waren (in Thailand üblich). Alle würden wahrscheinlich alles besichtigen wollen und durchs Haus wandern. Luck machte sich Sorgen wegen etlicher Wertgegenstände.
"Es lief am Abend und am Morgen alles sehr entspannt ab und Luck hatte sich wegen der Werttsachen mal wieder unnötig Sorgen gemacht. Alles klar und keine Panik. Nichts musste vorsichtig eingeschlossen oder weggepackt werden. Weit und breit keine Diebe in Sicht, bei unseren Verwandten sowieso nicht!"
Mooy beim Besuch in Düsseldorf
Mooy und Luck am Muttertag 2013
Was lügt sich dieser Heini da zusammen? Hat er eine Leseschwäche oder ist es Bösartigkeit?
Nur ein ganz böswilliger Mench, blind und grün vor Neid, kann sich angesichts solcher Bilder (s.o.) vorstellen, ich würde schlecht über meine Familie reden. Die Bilder meiner liebevollen Familie sind alle im Blog!
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Und was nun, angesichts all dieser Dokumente?
Ist doch ganz furchtbar, in diesem Blog erwähnt zu werden, nicht wahr? Also Panik, Angst und bloß keine Kontakte mit diesem schrecklichen Herrn Spies! :-)))))))
Klar wird es unangenehm, wenn meine Familie oder mich jemand mit Dreck bewirft. Kann sein, dass ich mit verbalen Kanonen antworte. Aber ansonsten sind wir alle harmoniebedürftig, freundlich, höflich und hilfsbereit, genießen das Leben und leckeres Essen, schaukeln mit anderen in den Hängematten, hören gute Musik und treiben Sport Wir setzen uns gern mit ganz unterschiedlichen Menschen an einen Tisch. Nur nicht mit Nazis, mit  Lügnern und mit Prolls. Keinesfalls.

http://de.gloria.tv/?media=13400

(*) Brief an Herrn Janssen:
Ich wollte Anfang Oktober zusammen mit meiner Frau eine Thai-Nachbarin teffen und kären, warum sie mir zum wiederholten Male verboten hatte, mit unseren Hunden über die Straße vor ihrem Haus zu gehen. „This is my land, go away!“
Tags zuvor hatte sie eine Eisenstange hinter mir her geworfen, was zu einer Anzeige bei der Polizei führte. (Inzwischen sind Höflichkeit und Frieden eingekehrt.)
Der Herr Heini Janssen tauchte auf und sprach mich an. Ich erklärte ihm, mit einem Menschen nicht diskutieren zu wollen, mit dem ich niemals ein unfreundliches Wort gewechselt hatte und der plötzlich meine Grüße nicht erwidert. Aber diesen Heini lässt so etwas kalt. Er erklärte nicht den Grund seines Auftauchens, quatschte weiter und behauptete,
1. mehr im Leben erreicht zu haben als ich. Na prima! Mehr ist aber kein Qualitätsbegriff! Und was ist heute das Resultat all des Erreichten? Er sitzt in seiner dunklen Hütte und ist Vorsitzender eines „Verschönerungsvereins“ in einer winzigen Siedlung in einer Kleinstadt in Thailand und parfümiert seine Minderwertigkeits-komplexe.
2. Er erklärte, ich sei in Pimpaka dafür verantwortlich, dass alle Farang Probleme mit den Thailändern bekommen. Nach meinen Recherchen in den letzten zwei Monaten ist das unwahr.
3. „Wie siehst du denn aus! Verkniffen, verzweifelt, schau doch mal in den Spiegel.“ riet er mir. Ich schickte wegen dieser Diagnose dem Herrn Doktor Heini umgehend ein paar aktuelle Fotos von mir und bat ihn, seine Beurteilung zu erklären (nächster Bolg-Beitrag).
3. Er erklärte außerdem meiner Frau Luck, sie täte ihm leid, aber ihr Mann sei krank, er sei tatsächlich verrückt. Ein klarer Straftatbestand.
Für diese vor Zeugen geäußerte Behauptung hätte ich ihn sofort als dreckiges Arschloch oder als verleumdendes Schwein bezeichen können, was nach deutschem Strafrecht  (StGB § 199) für mich straflos ausgegangen wäre. ich tat es nicht.
4. Zuletzt behauptete er, ich schreibe in unserem Blog, dass mich meine Familie/Verwandten beklauen. Ein klarer Straftatbestand.
Für diese vor Zeugen geäußerte Behauptung hätte ich ihn sofort als dreckiges Arschloch oder als verlogenes Schwein bezeichen können, was nach deutschem Strafrecht  (StGB § 199) für mich straflos ausgegangen wäre. Ich tat es nicht. Ich bot ihm spontan 10.000,- Baht an, wenn er mir die Stelle in meinem Blog zeigt.

Und ausserdem: Herrn Janssen als Arschloch zu bezeichen wäre ja ein geradezu liebevoller Umgang mit ihm angesichts der Tatsache, wie wichtig diese Körperöffnung ist (:-)):
http://www.youtube.com/watch?v=p1I6WtZsyqs

Jeder, der meine oben zitierten Blog-Ausagen über meine Frau und meine Verwandschaft gelesen hat, wird sich die Wahrheit der Heini-Aussage kaum vorstellen können.

In den darauf folgenden Tagen hatte ich allgemein und besonders mit Thailändern so schöne, beglückende Erlebnisse, dass ich dem Herrn Heini Janssen am 12.10 ganz relaxed einen höflichen Brief schrieb. Da ich in diesem Schreiben auch auf seinen Vorwurf Nr. 2 einging, riet ich im, den Brief allen betroffenen Nachbarn zu geben, auch wegen meiner vorsichtshalber geäußerten Entschuldigung.
Den Brief hat er den Nachbarn unterschlagen, der Beweis seiner Behauptung in Nr. 2 steht bis heute aus.

Ich halte es aber für wichtig und rechtlich geboten, dass die angeblich unter meiner Anwesenheit in Pimpaka leidenden Nachbarn Bescheid wissen.
Daher werden die Unterlagen im nächsten Blog veröffentlicht.
Dann sehen wir weiter.



M. Spies, 6.12.2013